Sturm wütet: "Will deutsches Duell"
Post by (vibram five fingers) Feb 2011
Der Mann hat Nerven. Locker und gelöst plauderte er mit den deutschen Journalisten am Ring, gab Auskunft über die Erfolgssausichten seines Sohnes und freute sich ganz offenbar, Stuttgart einmal einen Besuch abzustatten. Thomas "The Hitman" Hearns, legendär durch seine verlorene Acht-Minuten-Schlacht gegen Marvin "The Marvelous" Hagler im Jahr 1995 in Las Vergas, schien seinem Sprössling Ronald gegen Felix Sturm einiges zuzutrauen.
Dass sich der "Hitman" da gewaltig irrte, wurde nach Kampfbeginn aber schnell klar. Abgesehen von einem kleinen Wackler in der fünften Runde, beherrschte Sturm seinen amerikanischen Rivalen nach Belieben und schickte ihn in der siebten Runde in den Ringstaub. Sturm bleibt WBA-Weltmeister im Mittelgewicht und Hearns fliegt mit einem gewaltigen Brummschädel zurück in die Staaten.
So bleibt zu sagen, dass sich Sturm (wieder einmal) einen leichten Gegner ausgesucht hatte. Gut: Hearns war austrainiert und mutig, hatte aber weder einen ausreichenden Punch noch eine ausreichend sattelfeste Deckung, um Sturm gefährlich werden. Da half auch Hearns‘ Trick nicht, sich für den schnellen Knock-Out besonders brettharte Fäustlinge auszusuchen. Er war schlichtweg nicht gut genug.
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