Mit Bach und Mendelssohn zum Traualtar

25/03/2011 17:51

Post by (abendkleider günstig) Mar 2011

Favorit war ganz eindeutig "Dance with me" vom Komponisten Michael Schütz. "Es ist mal etwas anderes als Kirchenmusik, eher poppig", sagte Anna Serowinski aus Oberneuland, die im Sommer ihren Verlobten Martin Kirstein heiraten wird. Domorganist Wolfgang Baumgratz spielte das Stück an der Sauer-Orgel, während Katharina Kissling ihn am Schlagzeug begleitete. Das war der Braut allerdings dann doch etwas zu viel: "Das Schlaginstrument ist ein bißchen zu hart für eine Hochzeit", fand sie. "Ohne ist es harmonischer."

Dagegen war Patricia Ahrenhold aus Hastedt ganz beeindruckt von dieser Mischung: "Es war total anders, nicht dieses Übliche", sagte sie. "Durch das Schlagzeug und die Orgel bekam das Lied eine ganz besondere Art." Mit ihrem Mann Sebastian ist sie bereits standesamtlich getraut. Die beiden wollen bald im Dom kirchlich heiraten. Auch Sebastian Arhendhop gefiel das Stück: "Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Lied bei unserer Hochzeit so gespielt wird." Warum das Lied in der Gunst der Hochzeitspaare ganz oben steht, kann Katharina Kissling erklären: "Man hat es im Ohr. Das Lied orientiert sich ein bißchen an der Popularmusik."

Alternativ oder traditionell

Die Kirchenmusikerin hatte das Konzert für Brautpaare organisiert und beobachtete, dass die Symphonie G-Dur von Nicolas Lebegue bei der Zielgruppe gar nicht ankommt. "Ich fand ganz nett, dass bei diesem Stück einige mit dem Kopf schüttelten. Die haben sehr hingehört und sich gefragt, ob das was für uns ist." Nicht für jeden sei dieses klassische Stück das Richtige. "Wir bieten Alternativen an und versuchen, etwas anderes zu spielen als immer nur den Hochzeitsmarsch oder das klassische ,Ave Maria'."(brautkleider günstig)

Gerade diese Stücke seien aber immer noch präsent und würden am liebsten gespielt. Dennoch gebe es keinen festen Trend, stellt auch Katja Zerbst, Kirchenmusikerin fest: "Einige sagen, es soll ruhiger sein, andere mögen es eher schneller. Das Beste ist dann, wenn ich den Paaren etwas vorspiele, und sie stimmen zu."

Am Ende des Konzertes legten sich Julia Szakun und David Solf aus Findorff fest. Sie fanden die Lieder "Cortege nuptiale" von Cecile Chaminade und "Cantilene F-Dur" von Joseph Rheinberger, die Domorganist Wolfgang Baumgratz an der Sauer-Orgel spielte, sehr gut. "Sie waren nicht so traurig, von der Stimmung eher fröhlich, passend zur Hochzeit", meinte Julia Szakun.

Dieser Ansicht war auch Silke Roggenkamp aus Schwachhausen. "Es war ein sehr ruhiges, melodisches Lied und hatte einen schönen Klang", war der Eindruck der Braut . Ihr Bräutigam Christian war von der gesamten Mischung des Konzertes angetan, denn "es war ein Querschnitt aus klassischer und moderner Musik". Ob ein Bach oder ein Michael Schütz die Brautpaare auf ihrem Weg zum Traualtar begleiten wird, das hängt tatsächlich vom persönlichen Geschmack ab - und ein wenig auch davon, ob sich zwei auf eine Musikrichtung einigen können.

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