dpa-AFX Überblick: Analysten-Einstufungen vom 19.10.2010
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Aixtron
London - Die britische Investmentbank Barclays hat Aixtron mit "Equal Weight" und einem Kursziel von 23,00 (Kurs: 22,045) Euro in die Bewertung aufgenommen. Hauptriebfeder bleibe das auf längere Sicht starke Wachstum im LED-Bereich, schrieb Analyst Andrew Gardiner in einer Studie vom Dienstag. Kurzfristig bremse jedoch die Produktionsverlagerung nach China, wo Wettbewerber Veeco einen höheren Marktanteil habe. Darüber hinaus seien Veeco-Anteile niedriger bewertet und daher zu bevorzugen ("Overweight").
Apple
ZÜRich - Die UBS hat das Kursziel für Apple nach Zahlen zum vierten Geschäftsquartal 2009/10 von 350,00 auf 365,00 Dollar angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Dank hoher Umsätze habe der Gewinn je Aktie trotz einer schwächelnden Bruttomarge die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Maynard Um in einer Studie vom Dienstag. Nachdem die Prognose des Computer- und Handyproduzenten für die Bruttomarge die Markterwartungen verfehlt habe, seien diese nun realistischer und könnten sich eher als zu niedrig als zu hoch erweisen. Daher und wegen des erwarteten guten Weihnachtsgeschäfts biete der jüngste Kursrückgang eine günstige Kaufgelegenheit.
Axel Springer
London - Die US-Bank Jpmorgan hat das Kursziel für Axel Springer von 106,00 auf 123,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die bisherige Bewertung dieser Titel spiegele nicht die gehobene Bedeutung von Online-Anzeigenmärkten für das Unternehmen wider, schrieb Analyst Marcus Diebel in einer Studie vom Dienstag. Mittlerweile trügen diese 24 Prozent zum operativen Gewinn von Axel Springer bei. Insgesamt sei von einem weiter anhaltenden positiven Momentum bei Online-Anzeigenmärkten auszugehen. Grundsätzlich schätze er die Online-Aktivitäten von Axel Springer, das Aufwärtspotenzial sei aber geringer als etwa beim norwegischen Konkurrenten Schibsted, begründete Diebel sein weiter neutrales Votum.
BASF
London - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für BASF von 58,00 auf 60,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Wegen einer Wende zum Guten im weltweiten Kunststoffmarkt sei mit verbesserten Margen zu rechnen, schrieb Analyst Paul Mann in einer Studie vom Dienstag. Bis 2014 sollte es zum stärksten Anstieg der Ethylen-Nachfrage in den vergangenen 20 Jahren kommen. Dieses Aufwärtspotenzial sei vom Markt noch nicht in vollem Maße gewürdigt worden. Zu seinen "Top Picks" in der Branche zählten BASF und Sabic.
Bayer
London - Merrill Lynch hat Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 55,00 Euro belassen. Zudem bleibe der Titel auf der "EU Healthcare Most Preferred List" für den Pharmasektor, schrieb Analyst Sachin Jain in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Kursentwicklung dürfte kurzfristig fast ausschließlich von den Daten der Rocket-AF-Studie zum Einsatz des Medikaments Xarelto in der Schlaganfall-Prävention bestimmt werden. Hierfür bleibe er zuversichtlich.
Bilfinger Berger
Frankfurt - Die Commerzbank hat die Einstufung für Bilfinger Berger nach einem Pressebericht über ein mögliches Engagement von Roland Koch als Vorstandschef auf "Buy" mit einem Kursziel von 58,00 Euro belassen. Diese Gerüchte seien nicht neu, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Dienstag. Es werde erwartet, dass sich der frühere hessische Ministerpräsident im Januar kommenden Jahres zu seinem weiteren Werdegang äußere.
BMW
London - Die US-Bank Jpmorgan hat die Einstufung für BMW auf "Neutral" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Vor den Zahlen zum dritten Quartal betrachte er europäische Autohersteller weiterhin grundsätzlich positiv, schrieb Analyst Ranjit Unnithan in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings sei die Messlatte für die Markterwartungen mittlerweile sehr hoch. Dies treffe insbesondere für Premiumhersteller zu und weniger für Massenproduzenten. Insofern seien positive Überraschungen eher bei den französischen Herstellern, insbesondere Peugeot, oder in "Nicht-Auto-Sparten", wie etwa dem LKW-Geschäft und hier vor allem bei Daimler zu erwarten.
Celesio
Frankfurt - Equinet hat Celesio nach dem Verkauf Anzag-Beteiligung von "Accumulate" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 22,00 auf 20,00 Euro gesenkt. Seine neuen Prognosen spiegelten einen Veräußerungsgewinn von fünf Mill. Euro wider, schrieb Analyst Martin Possienke in einer Studie vom Dienstag. Unter dem Strich habe er seine Schätzungen aber gesenkt, da sinkende Medikamentenpreise in Großbritannien die Pharmagroßhändler belasteten. Das dritte Quartal dürfte aber noch recht gut verlaufen sein, da die niedrigen Preise erst seit Anfang Oktober gelten würden.
Celesio
MÜNchen - Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für Celesio nach dem Verkauf der Anteile an dem Pharmagroßhändler Anzag auf "Buy" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Der Schritt sei nachvollziehbar, aber von eher geringer Bedeutung, schrieb Analystin Silke Stegemann in einer Studie vom Dienstag. Er passe in die Strategie von Celesio, sich von einem Händler hin zu einem kundenorientierten Dienstleister zu wandeln. Den erzielten Preis bezeichnete sie als angemessen. Es sei nicht davon auszugehen, dass der neue Besitzer der Anteile, die britische Alliance Boots, mit aggressiven Rabatten auf dem deutschen Pharmagroßhändler-Markt arbeiten werde.
Celesio
Paris - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Celesio nach dem Verkauf der Anzag-Anteile auf "Outperform" mit einem Kursziel von 21,00 Euro belassen. Dass die britische Alliance Boots die Beteiligung übernommen habe, zeige die Wertschätzung der Briten für den Pharmagroßhändler-Markt in Deutschland und sei daher positiv zu bewerten, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Dienstag. Der Schritt könne zu gesünderen Marktstrukturen führen und mittelfristig auch Celesio helfen. Bei Celesio selbst sei mit Einnahmen von 39,3 Mill. Euro zu rechnen, mit denen das Unternehmen wohl seine Nettoverschuldung verringern werde.
Continental
Paris - Die französische Investmentbank Cheuvreux hat das Kursziel für Conti von 53,00 auf 70,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. In Erwartung eines Wachstum von fünf Prozent in der weltweiten Autoproduktion im kommenden Jahr habe er seine Prognosen für den Gewinn je Aktie für dieses und die folgenden zwei Jahre angehoben, schrieb Analyst Alexander Neuberger in einer Studie vom Dienstag. Angesichts der guten Perspektiven böten die Papiere weiteres Aufwärtspotenzial. Continental bleibe unter den europäischen Autozulieferern ein starker Wert. Lobend erwähnte er die schnelle Rückführung der Verbindlichkeiten sowie die schneller als erwartet gelungene Restrukturierung der Powertrain-Sparte.
Credit Suisse
Frankfurt - Die Commerzbank hat das Kursziel für Credit Suisse von 59,00 auf 55,00 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie im Gesamtjahr 2010 reduziert, schrieb Analyst Michael Dunst in einer Studie vom Dienstag. Das liege vor allem daran, dass er mittlerweile von niedrigeren Margen in der Vermögensverwaltung ausgehe. Er rechne im dritten Quartal mit einem Nettogewinn von 981 Mill. Franken, was einen Rückgang um 38 Prozent gegenüber dem Vorquartal bedeuten würde.
Curanum
Frankfurt - Die Commerzbank hat die Einstufung für Curanum nach dem Ausstieg des Aktionärs Wyser-Pratte auf "Hold" mit einem Kursziel von 2,40 Euro belassen. In den vergangen Wochen sei bereits über diesen Schritt spekuliert worden, schrieb Analyst Oliver Metzger in einer Studie vom Dienstag. Das Geschäft verringere zwar den Aktien-Überhang, der aber aufgrund des "unfreiwilligen Anteilseigners" Norddeutsche Landesbank nach wie vor bestehe. Der Verkauf von Wyser-Pratte zeige grundsätzlich, dass eine Platzierung einer großen Zahl von Aktien auch bei dem relativ niedrigen Kurs noch möglich sei. Er setze wegen des Aktien-Überhangs weiter einen 45-prozentigen Abschlag zu seinem geschätzten fairen Wert an.
Deutsche Postbank
London - Die Citigroup hat das Kursziel für die Aktien der Deutschen Bank von 51,10 auf 45,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Dies sei eine Reaktion auf die milliardenschwere Kapitalerhöhung des Kreditinstitutes, schrieb Analyst Kinner Lakhani in einer Studie am Dienstag. Außerdem habe er Abschreibungen auf die derzeitige Postbank-Beteiligung berücksichtigt.
Dialog Semiconductor
Frankfurt - Die Commerzbank hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach Apple-Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 14,00 Euro belassen. Die Kennziffern des US-Konzerns hätten einmal mehr die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Dirk Voigtländer in einer Studie vom Dienstag. Dies sei auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass der Apple-Absatz wohl noch immer von Engpässen bei der Lieferung von Komponenten ausgebremst werde. Die Zahlen stützten seine optimistischen Schätzungen für Dialog, wenn auch das weitere Überraschungspotenzial bei der Vorlage der eigenen Resultate vom dritten Quartal nunmehr begrenzt ist.
Heidelbergcement
London - Die Citigroup hat das Kursziel für die Aktien von Heidelbergcement von 51,00 auf 48,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Auf Basis der jüngsten Aussagen zum Geschäftsverlauf habe er seine Prognosen überarbeitet, schrieb Analyst Clyde Lewis in einer Studie am Dienstag. Außerdem habe er die aktuelle Entwicklung der Wechselkurse berücksichtigt.
Hugo Boss
Frankfurt - Equinet hat das Kursziel für Hugo Boss von 28,00 auf 48,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Er habe das Potenzial der operativen Erholung des Einzelhändlers lange unterschätzt, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Dienstag. Nun habe er seine Prognosen für 2010 und 2012 angehoben. Für ein positiveres Votum sei es nach den Kursgewinnen aber zu spät.
Kloeckner & CO
London - Das japanische Analysehaus Nomura hat Klöckner & Co (KlöCo) mit "Buy" und einem Kursziel von 23,00 (Kurs: 16,540) Euro in die Bewertung aufgenommen. Anziehende Volumina und wertsteigernde Zukäufe dürften die Margenausweitung bei dem Stahlhändler vorantreiben, schrieb Analyst Jeff Largey in einer Studie vom Dienstag. Die Bewertung sei im Branchenvergleich sehr attraktiv. Zudem spreche auch die 2011 wohl wieder ordentliche Ausschüttungsquote dafür, über ein möglicherweise schwächeres viertes Quartal hinwegzusehen.
Kontron
Frankfurt - Equinet hat das Kursziel für Kontron vor Quartalszahlen von 7,00 auf 8,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Accumulate" belassen. Mit einem Investment in den Titel könnten Anleger von der einer positiven Dynamik profitieren, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Die Belastungen durch den Betrugsfall in Malaysia dürften die dafür bisher gebildeten Rückstellungen nicht übertreffen und die Nachfrage bei dem Hersteller von Minicomputern entwickle sich gut. Zudem habe der Kurs ein gewisses Erholungspotenzial, nachdem er sich im Vergleich zu anderen Technologiewerten schlecht entwickelt habe.
Lanxess
DÜSseldorf - Das Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Lanxess von 49,00 auf 55,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Das Wachstum des Chemiekonzerns trete zunehmend in den Vordergrund, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Dienstag. Dabei profitiere Lanxess von den vier "Megatrends" Mobilität, Urbanisierung, Landwirtschaft sowie Wasser. Dies sei auf dem Kapitalmarkttag im September schlüssig dargestellt worden. Er habe seine Gewinnprognosen für 2010 und die folgenden Jahre angehoben.
Lufthansa
London - Die Credit Suisse hat das Kursziel für die Aktien der Lufthansa von 13,60 auf 16,40 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er rechne für das dritte Quartal erneut mit starken Ergebnissen der Fluggesellschaften, schrieb Analyst Neil Glynn in einer Branchenstudie am Dienstag. Vor diesem Hintergrund habe er seine Gesamtjahresprognosen angehoben. Die Aussichten der Lufthansa beurteile er wegen der geplanten Luftverkehrsabgabe etwas zurückhaltender. Hinzu komme der wachsende Wettbewerb auf den Routen nach Asien und Afrika.
Marseille-Kliniken
Frankfurt - Die Commerzbank hat das Kursziel für Marseille-Kliniken von 5,50 auf 3,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Aufgrund eines Wechsels im Management rechne er mit Abschreibungen auf den Wert einiger Einrichtungen, schrieb Analyst Oliver Metzger in einer Studie vom Dienstag. Auch wenn der derzeitige Kurs dies schon widerspiegele, seien weitere Verluste nicht auszuschließen. Zu der Kurszielsenkung habe ihn vor allem die hohe Unsicherheit in Verbindung mit dem Unternehmen veranlasst.
Merck
London - Merrill Lynch hat Merck in die "Least Preferred List" für den Pharmasektor aufgenommen und die Einstufung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 75,00 Euro belassen. Das Risiko-/Chance-Verhältnis sei mittlerweile ausgewogen, schrieb Analyst Sachin Jain in einer Branchenstudie vom Dienstag. Es gebe Risiken für die US-Zulassung von Cladribine, der Verkaufsstart von Gilenya aus dem Hause Novartis könnte das Wachstum des Medikaments Rebif belasten und das Konkurrenzprodukt Vectibex könnte in der EU Marktanteile bei der Darmkrebsbehandlung gewinnen. Zudem könnten sich die neuen langfristigen Unternehmensziele für Merck-Serono als zu hoch erweisen. Auch habe die zyklische Erholung im Flüssigkristall-Segment den Höhepunkt erreicht.
Metro
London - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Aktie von Metro aus Bewertungsgründen von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 48,00 Euro belassen (Kurs: 48,75 Euro). Eine kräftige Aktienkursrally habe das Papier des Handelsunternehmens über sein Kursziel steigen lassen, schrieb Analyst Sreedar Mahamkali in einer Studie vom Dienstag.
Morphosys
Frankfurt - Die Commerzbank hat die Einstufung für Morphosys nach der Ausweitung des Partnerprogramms mit Novartis auf "Buy" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Dies zeige die positive Entwicklung der Zusammenarbeit, doch es handele sich lediglich um eine Vereinbarung im Vorfeld einer Entwicklungskooperation, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Dienstag. Sein Blick richte sich nun auf die Präsentation der Quartalszahlen von Morphosys Ende Oktober.
Novartis
London - Merrill Lynch hat das Kursziel für Novartis vor Quartalszahlen von 62,00 auf 64,00 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe unter anderem seine Schätzungen für den Spitzenumsatz mit dem Multiple-Sklerose-Mittel Gilenya von 1,2 auf 3,0 Mrd. Dollar und seine Gewinnprognose vor Zinsen und Steuern (Ebit) für die Konzerntochter Alcon um circa 14 Prozent angehoben, schrieb Analyst Graham Perry in einer Studie vom Dienstag. Die Ergebnisse zum dritten Quartal dürften das anhaltende Wachstum des Pharmakonzerns hervorheben.
Philips
London - Goldman Sachs hat das Kursziel für Philips Electronics nach Quartalszahlen von 30,00 auf 29,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Aufgrund der nur begrenzten Erholung im Baumarkt-Geschäft sowie der Rückgänge im TV-Geschäft habe er seine Gewinnprognosen je Aktie für 2011 und 2012 leicht gesenkt, schrieb Analyst Simon Schäfer in einer Studie vom Dienstag. Im dritten Quartal habe der Elektronikkonzern seine Umsatzerwartungen insgesamt erfüllt, wobei sich auf der Gewinnseite ein gemischtes Bild zeige. Während die Margen im Gesundheitsgeschäft seine Schätzungen übertroffen hätten, seien sie im Segment Lichttechnik enttäuschend ausgefallen. Die Papiere seien aber nach wie vor attraktiv bewertet.
Praktiker
Hamburg - Die Berenberg Bank hat Praktiker vor Quartalszahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 8,50 auf 8,00 Euro gesenkt. Sie rechne mit durchwachsenen Ergebnissen des Baumarktbetreibers, schrieb Analystin Anna Patrice in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Der erwartete Umsatzrückgang dürfte mit Hilfe besserer Bruttomargen und Kostensenkungen kompensiert worden sein. Es gebe weiterhin eine Reihe von Unsicherheiten. Dazu zählten die Neuausrichtung der Marke Praktiker in Deutschland, die bisher nicht erkennbare Erholung des internationalen Geschäfts sowie mögliche weitere Änderungen der Unternehmensprognosen. Sie habe ihre Prognosen gesenkt.
SAP
DÜSseldorf - Das Bankhaus Lampe hat SAP vor Quartalszahlen von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 37,80 auf 45,00 Euro angehoben. Infolge des fortgesetzten Aufschwungs gehe er von einer steigenden Nachfrage nach Unternehmenssoftware in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (Emea) aus, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Dienstag. Zudem berücksichtige er fortan in seinen Schätzungen die übernommene Sybase. Unter dem Strich habe er daher seine Umsatz- und Gewinnprognosen deutlich angehoben. Der Kurs dürfte zudem von den jüngst aufgekommenen Übernahmefantasien infolge der Ernennung des ehemaligen SAP-Chefs Léo Apotheker zum Vorstandsvorsitzenden von Hewlett Packard profitieren.
STRÖER
London - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Ströer mit "Buy" und einem Kursziel von 27 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Außenwerbe-Spezialist profitiere von der guten konjunkturellen Lage in Deutschland und sei gut aufgestellt, um sein Angebot auszubauen, schrieb Analyst Rakesh Patel in einer Branchenstudie vom Dienstag. Zudem hätten sich die Wachstumsperspektiven nach der Übernahme von News Outdoor Poland sowie der Erhöhung des Anteils an Ströer Turkey auf 90 Prozent weiter verbessert. Unter dem Strich sei das Unternehmen auf einem guten, von strukturellen Wachstumstreibern geprägten Markt tätig. Außenwerbeanbieter konkurrierten nicht mit dem Internet als Werbemedium.
Suedzucker
London - Goldman Sachs hat das Kursziel für Südzucker nach Halbjahreszahlen von 14,80 auf 13,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Sie habe ihre Schätzungen für das laufende Geschäftsjahr 2010/11 zwar angehoben, nachdem der Zuckerproduzent die Unternehmensprognosen erhöht hatte, schrieb Analystin Rosie Edwards in einer Studie vom Dienstag. Für die zweite Hälfte 2010/11 bis ins Jahr 2011/12 hinein sehe sie allerdings weiterhin Risiken wegen niedrigerer Zuckerexporte der Europäischen Union. Daher sei die zuletzt gute Kursentwicklung auch nicht gerechtfertigt. Ihre Prognosen berücksichtigten nun auch eine Wandelanleihe, begründete die Kurszielsenkung.
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