Die Zukunft der Stadt

30/07/2011 09:37

Post by (ugg boots sale) Jul 2011

Wird es die multikulturelle generationenübergreifende Großraum-WG oder doch eher der mobile, platzsparende Einmanncontainer aus Glas? Wie Wohnen in Wiesbaden in Zukunft aussehen könnte und warum die Stadt sich zu dem entwickelt hat, was sie heute ist – danach fragt der Architektursommer Rhein-Main.

Das Gemeinschaftsprojekt der hessischen Großstädte Wiesbaden, Frankfurt, Darmstadt und Offenbach geht den Entstehungsbedingungen von Architektur auf den Grund, sucht nach Zukunftslösungen für die stetig wachsenden Städte der Rhein-Main-Region und will dabei die Bürger mit ins Boot holen. „Wir wollen Architektur verständlicher machen und neue Ideen für das Leben in der Stadt entwickeln“, erklärt Peter Bitsch, Architekt und Vorsitzender des Wiesbadener Architekturzentrums (ugg boots günstig) das Ziel der Veranstaltungsreihe. Neben dem WAZ, das den Architektursommer in Wiesbaden federführend organisiert, gestalten unter anderem auch Galerien, Vereine und Architekturbüros das Programm.
Programm

Der Architektursommer dauert vom 10. August bis zum 4. September.
Der erste Vortrag dreht sich am Mittwoch, 10. August, um die Entwicklung Wiesbadens vom Taunusdorf zur Weltkurstadt.
Die Schwerpunktwoche beginnt am 26. August. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. jki

Während der Architektursommer in den anderen Großstädten schon begonnen hat, fängt das Programm in Wiesbaden erst an: Ab Mittwoch, 10. August, gibt es Vorträge, Stadtführungen, Workshops und Ausstellungen rund ums Thema Baukultur. Am Freitag, 26. August, leitet dann das „StadtRaum“-Straßenfest in der Kleinen Schwalbacher Straße mit Musik, Lichtinstallationen und Straßentheater die Wiesbadener Schwerpunktwoche mit rund 80 Veranstaltungen ein.

So stellt beispielsweise der Künstlerverein Walkmühle in einer Ausstellung die Frage nach der Verbindung von bildender Kunst und Architektur, die Hochschule Rhein-Main entwickelt in einem Workshop die Vision Wiesbadens als „Science City“, und das Architekturbüro a5 lässt Kinder zu Stadtplanern werden. Das WAZ organisiert Vorträge und Stadtführungen zur Stadtgeschichte und will mit einem Infocontainer auf dem Mauritiusplatz einen Überblick über alle Aktionen geben und zentrale Anlaufstelle für die Besucher werden. Finanzieren müssen die Teilnehmer am Architektursommer ihr Programm selbst. Lediglich das WAZ bekommt für Organisation und Öffentlichkeitsarbeit finanzielle Unterstützung von der Stadt.

Der Abschluss des Architektursommers wird mit den anderen Städten am Sonntag, 4. September, auf dem Neroberg gefeiert. „Wir hoffen, dass wir bis dahin viele Bürger für Architektur interessieren können“, sagt Bitsch. Der Architektursommer sei auf keinen Fall nur etwas für Experten. Welchen Beitrag der Architektursommer letztendlich für die Stadtentwicklung leisten könne, bleibe jedoch abzuwarten. „Ich sehe den Architektursommer als Mosaiksteinchen, um über die Zukunft der Stadt nachzudenken.“

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